Häufige Fragen

    1. Was ist Intimarzt?
    2. Ersetzt Intimarzt den Arztbesuch?
    3. Woher weiß ich, dass wirklich ein Facharzt für Geschlechtskrankheiten meinen Befund begutachtet?
    4. Woher weiß ich, wann mein Fall bearbeitet wurde?
    5. Was sollte ich für die Sicherheit meiner Daten beachten?
    6. Was passiert, wenn ich falsche medizinische Informationen erhalte?

1) Was ist Intimarzt?

Intimarzt wurde von Heidelberger Ärzten und Wissenschaftlern mit dem Ziel entwickelt, der zu späten Diagnose bei Geschlechtskrankheiten und Krebsvorstufen im Intimbereich, die oft durch falsche Scham verursacht wird, entgegenzuwirken. In der Praxis erleben wir als behandelnde Ärzte oft, dass Patienten mit intimen Problemen zu spät einen Arzt aufsuchen. Viele dieser Patienten haben ihre Symptome vorher in eine Suchmaschine eingegeben und auf der Basis unzureichender Information verschiedene Cremes ausprobiert. In vielen Fällen führt diese Selbstbehandlung über Suchmaschinen zu teils irreversible Komplikationen, die von kosmetischen Problemen bis hin zur Impotenz, oder, speziell im Fall von behandlungsbedürftigen Krebsvorstufen, zu gravierenden Prognosen führen. Bei Intimarzt können Patienten ab sofort anonym Bilder und Informationen zu ihrem intimen Problem einsenden und erhalten innerhalb weniger Stunden eine Online-Einschätzung und eine Handlungsempfehlung von einem Facharzt für Geschlechtskrankheiten aus Heidelberg. Während bei der Videotelefonie oder einem persönlichen Praxisbesuch die Identifikation immer notwendig ist, kann bei Intimarzt eine anonyme Fernbehandlung erfolgen und dies innerhalb weniger Stunden. Diese Einschätzung reicht in etwa 70% der Fälle bereits zur Behebung des Problems aus, da die meisten Therapeutika bei Geschlechtskrankheiten bereits ohne Verschreibung erhältlich sind. Intimarzt kann keine Medikamente verschreiben. Der Dienst ermöglicht jedoch die anonyme Einsendung und fachärztliche Begutachtung Ihres Problems, was insbesondere bei Hautveränderungen im Genitalbereich bzw. bei Geschlechtskrankheiten einen klaren Mehrwert bietet.

2) Ersetzt Intimarzt den Arztbesuch?

Intimarzt verpflichtet sich zu höchster Beratungsqualität auf der Grundlage der eingereichten Informationen, ist aber kein Ersatz für einen Arztbesuch. Wir sind bestrebt, auf der Grundlage der erhaltenen Informationen fundierte medizinische Informationen zur Verfügung zu stellen, die in der Mehrzahl der Fälle bereits ausreichen, um die Geschlechtskrankheit erfolgreich zu behandeln. Hierfür können wir jedoch keine Garantie geben. Bitte kontaktieren Sie unseren Support über unser Kontaktformular, wenn Sie Fragen, Kommentare oder Bedenken haben, oder wenn Sie sich nicht sicher sind, wie die medizinischen Informationen, die Sie erhalten haben, zu interpretieren sind.

3) Woher weiß ich, dass wirklich ein Facharzt für Geschlechtserkrankungen meinen Befund begutachtet?

Der behandelnde Facharzt wird Ihnen bei der Beantwortung Ihrer Anfrage angezeigt, sodass Sie wissen, wer Ihren Fall begutachtet hat. Intimarzt arbeitet ausschließlich mit fachärztlichen Dermatologen mit mindestens 10 Jahren Praxiserfahrung aus Heidelberg zusammen, die dem Beirat von Intimarzt persönlich bekannt sind. Darüber hinaus wird Intimarzt extern durch die Universitäts-Hautklinik in Essen evaluiert und begutachtet.

4) Woher weiß ich, wann mein Fall bearbeitet wurde?

Um Ihren Fall zu sehen, benötigen Sie Ihre individuelle Fallnummer.

Android: Sobald Sie Ihren Fall eingereicht haben, erhalten Sie eine Bestätigung mit einer eindeutigen Fallnummer. Dies ist Ihre Quittung, die zur späteren Verwendung aufbewahrt werden sollte.

Alle Fälle sind in unseren Servern gesichert und geschützt.

Wir aktivieren keine Push-Benachrichtigungen für Android-Geräte. Bitte besuchen Sie unsere Seite Fall ansehen und geben Sie Ihre individuelle Fallnummer ein, um Ihren Fall zu sehen. Sie können Ihren Fallstatus auch über unsere Seite „Fall ansehen“ auf unserer Intimarzt Android App überprüfen.

iPhone: Sobald Sie Ihren Fall eingereicht haben, erhalten Sie eine „Push“-Benachrichtigung mit einer eindeutigen Fallnummer. Dies ist Ihre Quittung, die zur späteren Verwendung aufbewahrt werden sollte.

Alle Fälle sind in unseren Servern gesichert und geschützt.

Sobald Ihre Anfrage beantwortet wurde, erhalten Sie eine weitere „Push“-Benachrichtigung und können den Fall unter „Fall ansehen“ in der App einsehen. Sie können Ihren Fallstatus auch auf unserer Seite „Fall anzeigen“ überprüfen und Ihre eindeutige Fallnummer eingeben, um Ihren Fall anzuzeigen.

Wenn Sie „Push“-Benachrichtigungen deaktiviert haben, erhalten Sie keine „Push“-Benachrichtigung, wenn der Fall beantwortet wurde, und Sie müssen von Zeit zu Zeit manuell auf die Seite „Fall anzeigen“ in der App gehen.

Web-Anwendung: Sobald Sie Ihren Fall eingereicht haben, erhalten Sie eine Bestätigung mit einer eindeutigen Fallnummer. Dies ist Ihre Quittung, die zur späteren Verwendung aufbewahrt werden sollte.

Alle Fälle sind in unseren Servern gesichert und geschützt.

Wenn Sie Ihren Fall betrachten, wird eine sichere Verbindung zwischen unserem Server und dem Webbrowser hergestellt.

Wenn Sie keine Antwort von uns erhalten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an hello@smarthealth.de mit Ihrer individuellen Fallnummer.

5) Was sollte ich für die Sicherheit meiner Daten beachten?

Es gilt: Kein Online-Banking-Dienst, keine Bundesregierungsserver und auch nicht unser Dienst ist vor Hackerangriffen vollständig schützbar. Deswegen setzen wir darauf, von unseren Nutzern möglichst wenig Informationen abzufragen, sodass unsere Nutzer selbst bei einem erfolgreichen Hackerangriff nicht ohne Weiteres identifiziert werden könnten. Eine Eingabe Ihres Namens ist nirgendwo erforderlich. Ihre E-Mail Adresse ist nur auf der Webseite erforderlich, um Sie automatisch zu informieren, wenn Ihr Fall bearbeitet wurde. Die behandelnden Ärzte sehen Ihre E-Mail-Adresse nicht. Die Apps (für iPhones und Android-Smartphones) können Sie auch ohne die Angabe einer E-Mail-Adresse benutzen, wozu wir ausdrücklich raten, insbesondere dann, wenn Ihre E-Mail Adresse Ihre Identität verrät. Wenn Sie den Dienst über diese Webseite statt über die Apps nutzen möchten, und eine E-Mail Adresse angeben, empfehlen wir die Angabe einer Adresse, die nicht Ihre Identität verrät (z.B. „Superman2006@web.de“ statt „Max-Hendrik-Mustermann@web.de“). Auch empfehlen wir Ihnen grundsätzlich (Apps & Web), Ihre Bilder so aufzunehmen, dass Sie darauf nicht zu erkennen sind. Individuelle Tattoos sollten Sie z.B. abdecken. So kann Intimarzt Ihr Problem faktisch anonym fachärztlich begutachten lassen und auch bei einem sehr unwahrscheinlichen erfolgreichen Hackerangriff kann Ihr Datensatz nicht ohne Weiteres Ihrer Person zugeordnet werden. Die Datenübertragung ist verschlüsselt und sicher. Umfassendere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

6) Was passiert, wenn ich falsche medizinische Informationen erhalte?

Intimarzt verpflichtet sich zu höchster Beratungsqualität auf der Grundlage der eingereichten Informationen, ist aber kein Ersatz für einen Arztbesuch.

Studien haben gezeigt, dass bei über 80% der teledermatologischen Konsultationen die Diagnose mit der Diagnose bei einem persönlichen Arztbesuch übereinstimmt und sogar in etwa 90% der Fälle, wenn die Differentialdiagnose eingeschlossen ist.

Die professionelle Meinung, die Ihnen unsere Fachärzte für Geschlechtserkrankungen geben, basiert auf den Informationen, die der Arzt erhalten hat. Es ist daher wichtig, dass die Bilder, die Sie hochladen, so fokussiert wie möglich auf das intime Problem sind. Ebenso sollten die weiteren Angaben, die Sie zusammen mit den Bildern einsenden, möglichst genau sein. Die Antwort von Intimarzt ist als medizinische Beratung zu begreifen. Die Antwort ist KEINE endgültige medizinische Diagnose oder ein Behandlungsplan, sondern ein Schritt, der vor einem Arztbesuch unternommen werden kann.