Trockene Vagina: Erektionsprobleme bei Frauen

Nicht nur Männer, sondern auch Frauen haben eine Erektion – allerdings äußert sie sich bei Frauen anders. Eine trockene Vagina ist ein Zeichen für weibliche Erektionsprobleme. Die Ursachen dafür können sehr unterschiedlich sein. Hormonelle Faktoren, unterschiedliche Auffassungen von Frauen und Männern über „guten Sex“, innere Blockaden und Konflikte in der Partnerschaft, aber auch Stress und Zeitmangel können dazu führen, dass Frauen Schwierigkeiten haben, feucht zu werden. Dieser Fachartikel fasst die wichtigsten Informationen zusammen. Über unsere Startseite kann ein Facharzt aus Heidelberg individuell beraten.

Bild: Eine trockene Vagina bringt oft Probleme in der Partnerschaft mit sich.

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Warum ist es für Frauen wichtig, feucht zu werden?

Schwierigkeiten, feucht zu werden, kennt so gut wie jede Frau. Zum Teil handelt es sich dabei um ein Ereignis, das nur selten auftritt, oft bestehen die weiblichen Erektionsprobleme jedoch über einen längeren Zeitraum. Sexuelle Lustlosigkeit ist damit nicht in jedem Fall verbunden. Als eine typische Situation: Die Frau hat – eigentlich – Lust auf ihren Partner, ihre Vagina bleibt jedoch trocken. Hierdurch fühlt sich der Sex wenig erfüllend an. Auch Schmerzen beim Geschlechtsverkehr sind eine häufige Folge von Scheidentrockenheit.

Was bewirkt sexuelle Erregung bei Frauen?

Die sexuelle Erregung der Frau ist ein komplexer Vorgang, für den nicht nur körperliche Vorgänge, sondern auch die Psyche eine wesentliche Rolle spielen. Zwar lösen sexuelle Reize bei Frauen und Männern vergleichbare körperliche Reaktionen aus, gleichzeitig sind sie jedoch geschlechtsspezifisch. Bei beiden Geschlechtern lässt sich sexuelle Erregung in vier allgemeine Phasen unterteilen. Während der Erregungsphase wird sexuelle Spannung aufgebaut. Die darauffolgende Plateauphase geht schließlich in die Orgasmusphase über. Der sexuelle Kontakt klingt schließlich mit der Rückbildungs- oder Entspannungsphase ab.

Erregungsphase – die weibliche Erektion setzt ein

Während der Erregungsphase steigt zunächst die sexuelle Spannung im Körper an. Ausgelöst wird sie durch das sogenannte Vorspiel – also durch Streicheln, Berührungen und Küsse, die sich keineswegs auf die Genitalregion beschränken müssen. Ebenso sind sexuelle Fantasien in der Lage, die Erregungsphase einzuleiten. Frauen wird dabei nachgesagt, dass die Fantasien, die zu sexueller Erregung führen können, vielfältiger und komplexer sind. Während Männer vor allem auf optische Reize reagieren, wirkt bei Frauen dabei häufig eine starke psychische oder emotionale Komponente mit. Körperlich zeigt das Feuchtwerden der Vagina der Vagina die Erregungsphase an. In Medizin und Wissenschaft wird dafür der Begriff der Lubrikation verwendet – er leitet sich vom lateinischen Wort „lubricare“ (feucht oder schlüpfrig werden) ab.

Die Scheidenfeuchtigkeit bei sexueller Erregung wird von drei unterschiedlichen Drüsen abgesondert: Die beiden sogenannten Bartholinschen Drüsen münden in den Scheidenvorhof. Sie sind die größten weiblichen Genitaldrüsen, die für die Befeuchtung der Vagina bei sexueller Erregung sorgen. In ihrer unmittelbaren Umgebung befinden sich mehrere kleinere Vorhofdrüsen. Zusammen werden diese Drüsen auch als Paraurethraldrüsen bezeichnet. Entwicklungsgeschichtlich entsprechen sie der Prostata des Mannes. Auch das Enzymmuster der von ihnen abgesonderten Sekrete ist der Zusammensetzung des männlichen Prostatasekretes ähnlich.

Feuchtigkeit – ein Zeichen für die weibliche Erektion

Das Feuchtwerden der Vagina ist eines der Zeichen der weiblichen Erektion. Gleichzeitig weitet und verlängert sich die Scheide, ihre Schleimhaut wird stärker durchblutet als im nicht erregten Zustand. Auch die Schamlippen verändern sich durch die sexuellen Reize: Die großen Schamlippen werden flacher, die kleinen Schamlippen schwellen an – beides dient dazu, den Scheideneingang freizulegen. Die Klitoris zeigt eine sichtbare Erektion. Sichtbar und direkt berührbar ist übrigens nur die Klitoris-Spitze oder Klitoris-Eichel. Im nicht erregten Zustand liegt sie unter der Klitoris-Vorhaut, die sich zurückzieht, wenn die Klitoris-Eichel erigiert. Die eigentliche Klitoris ist deutlich größer: Unter der Eichel liegt der Klitoris-Schaft, der sich unter den Schamlippen in die beiden Klitoris-Schwellkörper aufteilt. Bei sexueller Erregung schwillt die gesamte Klitoris an. Sie ist das wichtigste Lustorgan der Frau. Ihre Spitze enthält ebenso viele Nervenenden wie der männliche Penis, allerdings ist sie empfindlicher, da sich diese Nervenenden auf kleinerem Raum verteilen. Die Stimulation und die hierdurch hervorgerufene Erektion der Klitoris erleben Frauen meist als ausgesprochen lustvoll. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist allerdings, dass ihre Genitaldrüsen genügend Sekrete und damit Feuchtigkeit produzieren. Wenn sie fehlt, kann sich die Lust schnell in ihr Gegenteil verkehren.

Außerdem steigen in der Erregungsphase der Puls und der Blutdruck an. Die Brüste können sich leicht vergrößern, bei vielen Frauen stellen sich jetzt auch die Brustwarzen auf.

Plateauphase, Orgasmusphase und Entspannungsphase

In der Plateauphase wird die sexuelle Erregung eine Zeitlang auf hohem Niveau stabil gehalten. Das äußere Drittel der Vagina verengt sich jetzt, so dass vor allem die Penisspitze stark gereizt wird. Die Orgasmusphase selbst dauert meist nur wenige Sekunden. Auch Frauen können in dieser Phase eine Ejakulation erleben. In der Entspannungsphase klingen die sexuelle Erregung und die hierdurch bewirkten Veränderungen schließlich ab.

Weibliche Erektionsprobleme – welche Ursachen und Lösungen gibt es dafür?

Weibliche Erektionsprobleme entstehen, wenn die Genitaldrüsen nicht genügend Feuchtigkeit produzieren. Hierdurch wird der Prozess der sexuellen Erregung aufgehalten. Entweder entsteht sie gar nicht erst oder ihre Entwicklung bricht in einer frühen Phase ab. Erektionsprobleme von Frauen können vielfältige Ursachen haben. Abhängig von ihren Auslösern können sie situationsabhängig sein oder für längere Zeit bestehen.

Fehlende Stimulation

Erregung baut sich durch sexuelle Reize auf. Zwar können auch Fantasien und sexuelle Emotionen sehr erregend wirken, sehr wahrscheinlich flaut die so ausgelöste Erregung jedoch ab, wenn darauf keine körperlichen Berührungen folgen. Ein Partner, der vor allem an seine eigene Befriedigung denkt und einer Frau, wenn überhaupt, nur ein kurzes Vorspiel gönnt, muss damit rechnen, dass daraus weibliche Erektionsprobleme resultieren. Da die Vagina nicht feucht wird, beschränkt sich der Sex auf einen aus der Perspektive der Frau nicht besonders angenehmen Akt.

Paare sollten sich also Zeit für ihre sexuellen Begegnungen nehmen und das „Vorspiel“ nicht als sekundär betrachten. Erfüllte Sexualität ist eine Form der Kommunikation, die vor allem auf der körperlichen Ebene vor sich geht. Zärtlichkeiten, die – in einem Tempo, das das Paar bestimmt – in unmittelbare sexuelle Berührungen übergehen, sind eine gute Voraussetzung dafür, dass weibliche Erektionsprobleme keine große Rolle spielen. Frauen, die sich von ihrem Partner nicht ausreichend oder nicht so stimuliert werden, wie sie es sich wünschen, sollten darüber offen sprechen. Der Partner sollte ihre Wünsche in dieser Hinsicht kennen.

Innere Blockaden

Innere Blockaden sind ebenfalls ein häufiger Auslöser für weibliche Erektionsprobleme. Möglicherweise meint eine Frau, dass sie sich Sex wünscht – tatsächlich möchte sie damit jedoch vor allem ihrem Partner einen Gefallen tun. Nicht unwahrscheinlich ist, dass ihr Körper diese Konstellation in Scheidentrockenheit „übersetzt“, da ihre Lust zumindest in diesem Moment nicht aus ihr selbst kommt. Ebenso gibt es Situationen, in denen sich Frauen keinen Sex, sondern vor allem Zärtlichkeit, Geborgenheit und Kuscheln mit dem Partner wünschen – dieser interpretiert diesen Wunsch jedoch als explizit sexuelles Interesse. Gut ist, wenn Partner so zusammenleben, dass ein Nein zum Sex kein Grund für Auseinandersetzungen, sondern für beide akzeptabel ist. Wenn diese Offenheit nicht möglich ist, können daraus innere Blockaden und Erektionsprobleme resultieren.

Innere Blockaden können natürlich auch durch sexuelle Praktiken entstehen, denen eine Frau skeptisch gegenübersteht. Je nach dem persönlichen Hintergrund spielen hier vielleicht auch Erziehung und kulturelle Faktoren eine Rolle. Wichtig ist, dass die Partner in der Lage sind, sich darüber auszutauschen. Generell gilt: Sexualität sollte nicht auf Gefälligkeit und natürlich nicht auf offenem oder subtilem Druck beruhen, sondern aus dem Innersten der beteiligten Personen kommen.

Partnerschaftskonflikte

Natürlich können hinter weiblichen Erektionsproblemen auch tiefergehende Partnerschaftskonflikte stehen. Vielleicht gestehen sich die Frau oder das Paar noch gar nicht ein, dass es Probleme gibt, die sie bearbeiten müssen, wenn die Beziehung sich weiterentwickeln soll. Sexualität lässt sich nicht vollständig auf einer bewussten Ebene kontrollieren – hier liegt ein Grund dafür, dass ungelöste Konflikte oft zuerst in der intimen Begegnung deutlich werden. Auch hier ist irgendwann ein offenes Gespräch erforderlich. Die sexuelle Thematik ist dann vielleicht ein Einstieg, um andere Probleme zu erkennen und eine Lösung dafür anzugehen.

Routine

Die Phase der intensiven Verliebtheit ist begrenzt – Bindungsforscher sind der Ansicht, dass sie maximal vier Jahre anhält. Zudem hat es die Evolution so eingerichtet, dass nicht nur der Verstand oder Emotionen, sondern auch Hormone dafür sorgen, dass die Bindung und der gegenseitige Wunsch nach Sex in der Anfangszeit einer Beziehung besonders eng ist. Später sind Paare zunehmend darauf angewiesen, ihre sexuelle Beziehung aktiv zu gestalten und sich Zeit für ihre Sexualität zu nehmen. Die Realität sieht häufig anders aus: Sexuelle Begegnungen sind eine Routine, die sie mehr oder weniger häufig in ihren Alltag integrieren. Echte Lust und Begehren spielen dabei nur noch selten eine Rolle. Frauen reagieren auf dieses Abflachen sexueller Wünsche häufig sehr sensibel. Ihre Lust schläft ein, stattdessen werden Erektionsprobleme spürbar.

Ein Pauschalrezept dafür, wie Frauen – und Paare – ihre Beziehung sexuell lebendig erhalten können, gibt es nicht. Die wichtigsten Punkte sind hier Zeit und Qualität: Wenn Sexualität nur noch eine Alltagshandlung unter vielen ist, gibt es vor allem für Frauen keinen Grund, Begehren und Erregung zu entwickeln. Bewusst geplante Zeit mit dem Partner kann hier ein guter Einstieg sein, damit weibliche Erektionsprobleme zurücktreten oder gar nicht erst entstehen. Eine Verabredung mit dem Partner an einem besonderen Ort – einem Wellnesshotel oder dem Lieblingsrestaurant aus früheren Zeiten – und das Wiederentdecken des Werbens umeinander können hier jedoch durchaus Wunder wirken. Ein anderer Aspekt besteht darin, dass guter erfüllender Sex auch eine spielerische Seite hat, die in langjährigen Beziehungen oft erst wiedergefunden werden will. Sexuelle Erregung bekommt bei „altgedienten“ Paaren oft erst hierdurch wieder Raum. Eine Möglichkeit hierzu ist, Stimulation – das vielzitierte „Vorspiel“ – vom eigentlichen Geschlechtsakt abzukoppeln und damit Raum zu schaffen, dass Paare den Kern ihrer Sexualität wieder entdecken können. Hierin kann auch eine wichtige, oft sehr wirksame Lösung für weibliche Erektionsprobleme liegen.

Stress und Depressionen

Stress, Überlastung und eine erfüllte Sexualität gehen nicht oder nur schlecht zusammen. Die Ursache temporärer weiblicher Erektionsprobleme ist sehr häufig Stress. Arbeit, Kinder, Haushalt, andere Pflichten fordern ihren täglichen Tribut. Raum für ungestörte, durch andere Dinge unbelastete Sexualität zu finden, fällt vielen Frauen schwer. Hierbei geht es nicht nur um Zeit, sondern vor allem um einen „freien Kopf“, um die sexuelle Begegnung mit dem Partner unbeschwert und offen zu erleben.

Schwerwiegender sind anhaltende depressive Stimmungslagen oder echte Depressionen, die – bei beiden Geschlechtern – oft auch einen Verlust des sexuellen Verlangens nach sich ziehen. Bei Frauen treten auch hier häufig Erektionsprobleme auf. Ihre Vagina wird nicht feucht, da das Verlangen nach einer sexuellen Begegnung fehlt. Wenn es für eine depressive Verstimmung und damit verbundene Einschränkungen der Libido keine konkreten und zeitlich begrenzten Gründe gibt, ist ein Arztbesuch empfehlenswert.

Hormonelle Einflüsse

In der Vagina befinden sich zahlreiche Rezeptoren für Östrogene – die weiblichen Geschlechtshormone. Ein ausgeglichener Hormonstatus hat einen wesentlichen Einfluss darauf, ob Frauen eine normale Erektion erleben. Scheidentrockenheit aus hormonellen Gründen tritt in verschiedenen Dimensionen auf:

  • Genussmittel-Missbrauch und verschiedene körperliche Erkrankungen – beispielsweise Leberleiden – können den Hormonstatus der Frau verändern, so dass die Genitaldrüsen nicht mehr genügend Feuchtigkeit produzieren. Alkohol und Zigaretten beeinflussen unter anderem die Durchblutung negativ – hiervon sind auch die Genitalien betroffen. Natürlich wirken sich viele Erkrankungen auch in allgemeiner Form auf das sexuelle Verlangen aus.
  • Ein Östrogenmangel im Bereich der Vagina wird auch durch verschiedene Medikamente ausgelöst. Beispielsweise wirkt sich hier die Verwendung der Antibabypille aus. Die Östrogene bewirken auch im nicht erregten Zustand, dass sich der Feuchtigkeitshaushalt der Scheide und des Beckenbodens in einem guten Gleichgewicht befindet. Ebenso ist für die weibliche Erektion eine ausreichende Menge an Östrogenen nötig. Niedrig dosierte Kombi-Pillen mit Östrogenen und Gestagenen – die sogenannten Mikropillen – vor allem aber Antibabypillen, die nur Gestagene (Gelbkörperhormone) enthalten, können Scheidentrockenheit bewirken. Frauen, die sie verwenden und während der Einnahme häufige oder dauerhafte Erektionsprobleme haben, sollten dabei auch an die Nebenwirkungen der Pille denken. Ihr Frauenarzt wird in diesem Fall eine andere Verhütungslösung finden.
  • Während der Wechseljahre verändert sich der gesamte Hormonstatus von Frauen. Die Menge an Östrogenen nimmt allmählich ab. Stattdessen schüttet der Körper verschiedene andere Hormone aus. Hierzu gehören die sogenannten Gonadotropine, die die die Eierstöcke anregen sollen, Östrogene zu produzieren. Gleichzeitig nimmt die Menge der männlichen Geschlechtshormone zu. Nach der Menopause, also der letzten Regelblutung, sinkt der Anteil der Östrogene an der Hormonproduktion des Körpers im Verlauf mehrerer Jahre auf einen minimalen Wert. Die Hormonrezeptoren in der Vagina werden nach der Menopause oft auch bei sexueller Erregung nicht mehr genügend aktiviert. Außerdem verschlechtert sich die Durchblutung. Die Schleimhaut der Vagina wird dünner und verliert an Elastizität und Feuchtigkeit. Eine Hormonbehandlung bringt hier in der Regel schnelle Besserung. Bei den vom Arzt verordneten Hormonen kann es sich um oral einzunehmende Medikamente, aber auch um Präparate wie Zäpfchen oder Cremes zur lokalen Verwendung handeln.

Weibliche Erektionsprobleme müssen kein Dauerzustand sein

Scheidentrockenheit ist ein Phänomen, unter dem viele Frauen leiden. Zu den Ursachen dafür gehören mangelnde Stimulation, Stress, hormonelle Einflüsse und Partnerschaftskonflikte. Hinnehmen müssen Frauen solche Erektionsproblemenicht. Fast immer gibt es dafür eine positive Lösung. Oft hilft es bereits, sich selbst nicht unter Druck zu setzen, sich über die eigenen Bedürfnisse klar zu werden und auch mit dem Partner ein Gespräch darüber zu beginnen. Gleitcremes und Gleitgels sind ein gutes Mittel, um temporäre Erektionsprobleme zu überbrücken. Wenn die Scheidentrockenheit zum Dauerzustand wird und psychische Faktoren dabei keine wesentliche Rolle spielen, können die Gründe dafür in Krankheiten, Medikamenten und Gegebenheiten liegen, die Einfluss auf das hormonelle Gleichgewicht des Körpers haben. Beispielsweise verursachen bestimmte Antibabypillen, aber auch die Wechseljahre bei Frauen Erektionsprobleme, die sich jedoch durch einen Wechsel des Präparates oder Hormongaben nach der Menopause gut behandeln lassen.

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