Anonymer Online-Arzt für Geschlechtskrankheiten – Intimarzt

Ob harmlos wirkende Rötungen, quälender Juckreiz oder unangenehmer Ausfluss: Beschwerden im Intimbereich bereiten Betroffenen oft große Sorgen. Der Gang zu einem Arzt für Geschlechtserkrankungen liegt nahe. Doch ist er immer nötig – und wenn ja: Wie finden Sie den geeigneten Experten? Ein Team erfahrener Spezialisten hat sich zur Lösung dieses Problems etwas einfallen lassen…

Berufsbild
Falsche Scham
Anonyme Online-Diagnose

Arzt für Geschlechtserkrankungen – ein vielfältiger Beruf

Wäre es eine Quizfrage, würde sie garantiert im oberen Bereich rangieren: Welches Wort bezeichnet einen Arzt für Geschlechtskrankheiten? Könnte der Kandidat die richtige Antwort geben, hätte der Showmaster gleich noch einmal die Chance, den Schwierigkeitsgrad heraufsetzen – indem er nachhakt, welche Fachgebiete ein Arzt für Geschlechtserkrankungen in sich vereint. Die korrekte Benennung der einzelnen Sparten wäre mindestens eine Million Euro wert. Vorausgesetzt, das Thema schaffte es überhaupt in das öffentliche Fernsehen…

Hätten Sie es gewusst?

Die formelle Bezeichnung für einen Arzt, der sich mit Geschlechtskrankheiten auskennt, lautet Venerologe. Der Begriff ist eine Kombination aus den Worten venereus und logos. Das bedeutet so viel wie „Lehre von der Liebeslust“. Damit ist jedoch keine Anleitung nach Vorbild des Kamasutra gemeint, sondern etwas ganz und gar anderes: die wissenschaftliche Erkundung sexuell übertragbarer Beschwerden.

Dass die ersten Spezialisten ihrer Art eine so irreführende (Selbst-) Bezeichnung wählten, hatte natürlich einen guten Grund: Als dem einen oder anderen Arzt bekannt wurde, wie sich Geschlechtserkrankungen verbreiten, herrschte noch eine andere Meinung von Sex. Er sollte einzig und allein dem Kinderzeugen dienen; keinesfalls jedoch dem bloßen Vergnügen.

In der Annahme, dass Intim-Beschwerden die gerechte Strafe für Lasterhaftigkeit sind, kombinierte jeder Arzt, dass Geschlechtskrankheiten zwingend etwas mit Lustempfinden zu tun haben müssen – venereus eben. Der Irrtum klärte sich rasch auf, denn auch frustrierte Ehefrauen und keusch beieinander liegende Paare konnten laut ihrem Arzt unter Geschlechtserkrankungen leiden.

Höchste Zeit, den Begriff bzw. die Tätigkeit des Venerologen etwas weiter zu stecken. Die so bezeichneten Spezialisten befassten sich bald auch mit den „Nebenschauplätzen“ intimer Beschwerden: dem Hautbild und dem Allgemeinzustand, der Zeugungs- und Gebärfähigkeit, den Auswirkungen von Parasitenbefall und den Langzeitfolgen sexueller Infektionen. Aus dem Arzt für Geschlechtskrankheiten wurde eine umfassend geschulte Person mit Wissen aus zahlreichen Fachgebieten.

Anforderungen an einen Venerologen

Neben medizinischen Grundkenntnissen verfügt ein Venerologe über Know-how auf dem Gebiet der

  • Allergologie
  • Andrologie
  • Bakteriologie
  • Dermatologie
  • Endokrinologie
  • Gynäkologie
  • Immunologie
  • Mikrobiologie
  • Onkologie
  • Parasitologie
  • Psychologie
  • Urologie
  • Virologie

Erst diese bunte Mischung erlaubt es ihm, seiner Aufgabe umfassend nachzukommen. Denn was wäre der Venerologe für ein Arzt, wenn er sich zwar mit Geschlechtskrankheiten auskennt – sie aber nicht nachweisen kann? Wenn es ihm schwerfiele, infektionsbedingten Ausschlag von einer allergischen Reaktion zu unterscheiden? Wenn er jeden Juckreiz im Intimbereich auf gleiche Weise behandeln würde und seinen Patient/-innen die schwerwiegenden Folgen eines Parasiten-, Viren- oder Scheidenpilz-Befalls verschweigt?

Ein Venerologe ist weit mehr als der Arzt, der Geschlechtskrankheiten diagnostiziert. Er muss zuhören, beobachten und kombinieren können. Er muss Offensichtliches erkennen; darf sich aber nicht davon leiten lassen. Er muss scheinbar Nebensächliches berücksichtigen und ihm die passende Gewichtung verleihen. Und er muss das kleinteilige Puzzle aus zahlreichen Informationen korrekt zusammensetzen.

Nicht zuletzt benötigt ein Arzt für Geschlechtserkrankungen viel Fingerspitzengefühl. Das ist sowohl wörtlich zu verstehen als auch im übertragenen Sinne. „Goldene Hände“ sind nicht nur bei der venerologischen Untersuchung wichtig – sondern auch während des vorangehenden und des anschließenden Gespräches. Intim-Beschwerden sind ein nach wie vor heikles Thema und stellen viele Menschen vor ganz besondere Herausforderungen.

Die größte Sorge

Dabei sind es nicht nur die Betroffenen selbst, die sich schwertun. Auch Angehörige, Freunde und sonstige Personen des Umfeldes haben ein Problem mit dem Gang zum Arzt. Geschlechtserkrankungen gelten noch immer als Stigma – ganz gleich, ob es sich um schwerwiegende Infektionen oder Funktionsstörungen handelt. Beschwerden im Intimbereich haben das zu bleiben, was ihre Bezeichnung suggeriert: höchst privat.

Diese Meinung ist historisch begründet, kann aber auch auf aktuelle Entwicklungen zurückgeführt werden: Aus früheren Zeiten resultiert die Ansicht, ein Arzt für Geschlechtskrankheiten behandle ausschließlich Lustsünden – also Infektionen, die durch Unachtsamkeit entstehen und vermeidbar gewesen wären. Die jüngere Historie verlangt nach Leistung – und lässt Erektionsprobleme oder Frigidität wie persönliches Versagen wirken.

Tatsächlich glauben viele Betroffene, dass die Funktion des Organismus‘ allein ihrem guten Willen unterliegt – und übersehen, dass Störungen durchaus andere Gründe haben können. Sie finden in einem Arzt für Geschlechtserkrankungen den geeigneten Ansprechpartner – denn er behandelt nicht nur Infektionen oder Parasiten, sondern kann auch funktionelle Beeinträchtigungen und deren Ursachen diagnostizieren.

Mehr als Diagnose und Behandlung

Ein weiterer Zuständigkeitsbereich des Venerologen ist Aufklärungs- und Präventionsarbeit. An diesem Punkt schließt sich der Kreis zu den Anfängen seiner Tätigkeit. Globalisierung, Reisefreiheit, steigende Experimentierfreude und die zunehmende Verwischung geschlechtlicher Zugehörigkeit tragen ihren Teil dazu bei, die so genannte Sexuelle Revolution fortzuführen. Sie stellen den Arzt für Geschlechtserkrankungen vor alte und neue Aufgaben zugleich:

Einerseits kehren „klassische“ und erfolgreich zurückgedrängte Infektionen wie

Syphilis
Gonorrhoe
Lymphogranuloma inguinale

wieder; andererseits kommen bislang wenig bekannte, exotische Leiden hinzu. Was in den 1980er Jahren mit dem

– HI-Virus und daraus resultierendem AIDS

begann, setzt sich heute mit der verstärkten Verbreitung von

– Hepatitis B
Herpes genitalis
– Chlamydien
Trichomoniasis
Ulcus molle

fort.

Dazu kommt ein neuerdings wieder steigendes Risiko, von Parasiten wie

Filzläusen
– Krätzmilben
– Flöhen

befallen zu werden. Sie finden auch in sauberen Massenunterkünften rasch von einem Wirt zum anderen – und belegen anschaulich, wie weit das Feld ist, das ein Arzt für Geschlechtserkrankungen zu „bestellen“ hat.

Des Weiteren informiert ein Venerologe seine Patient/-innen über die Folgen scheinbar belangloser Beschwerden. Hier sind vor allem die aktuellsten Erkenntnisse zur Infektion mit

Humanen Papillomviren

zu nennen. Einige von ihnen können Gebärmutterhalskrebs auslösen, gegen den die Deutsche Gesellschaft zur Förderung der Sexuellen Gesundheit eine Schutzimpfung empfiehlt.

Auch Unfruchtbarkeit und Sterblichkeit sind Themen, derer sich ein Arzt für Geschlechtskrankheiten präventiv annimmt. Eine Chlamydien- oder Candida-Infektion kann unbehandelt zu Kinderlosigkeit führen; eine Hepatitis-B-Erkrankung tödlich verlaufen. Der Venerologe kennt und nennt Maßnahmen, die solche Extremfälle zu verhindern helfen – und leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Gesunderhaltung bzw. zum Schutz gefährdeter Personengruppen.

Ganz einfach online

Ein Besuch beim Arzt für Geschlechtserkrankungen kann also viele Gründe haben. Nicht immer muss es sich um eine bestehende Infektion handeln; manchmal ist es auch nur ein Verdacht, der Bedarf nach mehr Information oder die Hoffnung, dass sich eine Vermutung als falsch erweist.

Für all diese Fälle gibt es eine diskrete Lösung: den Fach-Arzt, der Geschlechtskrankheiten bei Ihnen zu Hause untersucht! Dank moderner Technik und einer innovativen Idee können Sie sich die nötige Gewissheit ab sofort auf einfachstem Weg verschaffen. Ein Team aus deutschlandweit ansässigen Experten hat das Internet-Portal und die Handy-App Intimarzt entwickelt.

Hier erfahren Sie das, was Sie einen Arzt für Geschlechtserkrankungen schon immer einmal fragen wollten: Welche Beschwerdebilder es gibt, ob tatsächlich immer eine Krankheit dahinter steckt und wie Sie dem Problem vorbeugen bzw. begegnen können. In einem umfassenden Lexikon finden Sie zahlreiche Einträge zu den unterschiedlichsten Intim-Beschwerden, anhand derer Sie sich in aller Ruhe zu anstehenden Fragen belesen können.

Haben Sie ein konkretes bzw. akutes Problem, kann Ihnen der virtuelle Fach-Arzt für Geschlechtskrankheiten ebenfalls weiterhelfen. Alles, was Sie dafür benötigen, sind Fotos von der betroffenen Körperstelle und einige Minuten Zeit. Die brauchen Sie, um ein paar Fragen zu beantworten und Ihre Beschwerden dadurch so genau wie möglich zu beschreiben.

Das Prozedere gleicht dem realen Besuch beim Arzt – nur, dass Geschlechtserkrankungen bei dieser Untersuchungsform wirklich privat bleiben und Sie sich weder nach freien Terminen noch nach Sprechzeiten richten müssen. Sie allein entscheiden, ob und wann Sie Ihre Intim-Beschwerden einem Arzt zeigen und sich über Geschlechtskrankheiten informieren lassen. Die Angabe eines Namens und einer E-Mail Adresse ist überdies nicht erforderlich – Sie bleiben anonym.

Fachlich versierte Auswertung

Nachdem Ihr Fall von unserem Experten-Team begutachtet wurde, erhalten Sie die entsprechenden Auswertung. Sie erfahren

– welcher Art Ihre vorgestellten Intim-Beschwerden sind,
– welche Handlungsempfehlungen sich daraus ableiten und
– welche weiteren Schritte Sie unternehmen können bzw. müssen.

Die Beratung ist von jedem Ort Deutschlands aus möglich, vollkommen anonym und unabhängig davon, bei welchem Arzt für Geschlechtserkrankungen Sie bereits in Behandlung sind.

Wie gut die Idee war, die das Experten-Team in die Tat umgesetzt hat, beweisen die Kommentare zahlreicher zufriedener Nutzer der Intimarzt-App im AppStore und im PlayStore. Überzeugen auch Sie sich von den Vorteilen und dem Know-how, die dahinter stecken – und lassen Sie Intim-Beschwerden von einem Facharzt für Geschlechtserkrankungen untersuchen!